Eltern machen sich Sorgen und wenn keine Sorgen, dann zumindest Gedanken. So war es früher und so wird es immer sein. Deshalb hier einige Fragen, die sich Kindern wahrscheinlich gar nicht stellen, aber von Eltern immer wieder kommen:
Woher soll ich wissen, ob Pfadfinden etwas für mein Kind ist? Kann mein Kind Pfadfinden einmal ausprobieren?
Das wissen es leider auch nicht (auch wenn es uns ziemlich gut gefällt), deshalb gibt es die Möglichkeit Pfadfinden einfach kostenlos auszuprobieren.
Mit der Schnuppermitgliedschaft auch ruhig mehr als einmal.
Zu Ausprobieren einfach mal in der Gruppenstunde vorbeischauen und Mitmachen.
Wie alt muss mein Kind sein um Pfadfinder zu werden? Ist mein Kind zu jung/ zu alt?
Wölfling kann man ab sieben Jahren werden. Danach ist ein Einstieg in jedem Alter und in jede Stufe ganz unkompliziert möglich. Einfach Mitmachen!
Auch wer über 18 Jahre alt ist und Lust hat Verantwortung zu übernehmen kann als Leiter*inn einsteigen. Unterstützt von unseren erfahrenen Leiter*innen und mit Hilfe des verbandseigenen Ausbildungsprogrammes wächst man auch in diese Aufgabe hinein.
Gibt es Voraussetzungen um Pfadfinder*inn zu werden? Spricht die Konfession meines Kindes oder eine Behinderung dagegen?
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Bei Fahrten …
Darüber hinaus bietet die Stadt Hattingen durch Härtefallfonds Unterstützung bei der Finanzierung des Teilnehmerbeitrags für unserer Fahrten und Lager.
Für Ausrüstung …
Es ist uns wichtig niemanden auszuschließen, also sprechen Sie uns gerne an.
Wer sind die Leiter*innen?
Volljährige Stammesmitglieder können Leiter*in werden. Ihre Aufgabe besteht darin die Gruppenkinder in den Gruppenstunden, bei Aktionen und auf den Fahrten zu begleiten oder auch mal anzuleiten. Leiten in der DPSG macht man immer im Team und es besteht ein umfassendes verbandseigenes Ausbildungsangebot, um dieser Aufgabe auch gerecht werden zu können.
Traditionen und Uniform. Sind Pfadfinder*innen mit rechten Burschenschaften oder religiösen Sekten vergleichbar?
Aber sowas von nicht. Pfadfinder*innen sind weltoffen und keineswegs fanatisch. In diese „Ecke“ gehören wir nicht, (gehörten wir nie) und wollen wir uns auch nicht stellen lassen. Stattdessen treten wir für Meinungsfreiheit und Diversität ein. Gemeinschaftliche Traditionen werden bei den Pfadfindern immer wieder überdacht, genauso wie der eigene Standpunkt zu Politik und Gesellschaft.
Und was soll dann diese Hemd?
Die Kluft zeigt nach Außen, dass wir Teil einer großen Gemeinschaft sind und macht uns als Pfadfinder*innen erkennbar. Untereinander erinnert Sie uns daran, dass es keinen Unterschied macht wo jemand herkommt oder in welchen Verhältnissen er lebt.
Wir tragen die Kluft aber nur bei „besonderen“ Anlässen, in der Gruppenstunde sieht man uns meist in casual Daily Look.
Und auch hier zeigt sich: Pfadfinden ist bunt! Mit Aufnähern gestaltet jeder*e Pfadfinder*in seine*ihre Kluft ein Stück weit selbst. Anders als in amerikanischen Filmen gibt es die nicht für zu erbringende Leistungen, sondern als Erinnerungen an gemeinsame Erlebnisse, Fahrten und Lager oder einfach weil man einen bestimmten Aufnäher gern auf der Kluft hätte.
Um sicher zu stellen, dass sich auch jeder die Kluft leisten kann gibt es die Kluftbörse und ein paar gebrauchte Exemplare haben wir auch im Jugendraum.
Woher bekomme ich eine Anmeldung?
Keine Sorge, die gibt es von den Stufenleiter*innen.